Wenn wir in dieser so besonderen Zeit etwas brauchen können, dann sind es wohl Momente, die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Momente, in denen wir uns etwas Gutes gönnen. Um vielleicht einen dieser Momente zu kreieren, haben wir uns etwas Besonderes überlegt. Bei uns im Brotregal steht jetzt eine ganze Menge Glück zum Genuss bereit. Unser „Regionales Glücksbrot“. Unschwer zu erkennen am Kleeblatt.
Unser „Regionales Glücksbrot“ backen wir mit Dinkelmehl, Dinkelvollkornmehl und Dinkelvollkornschrot, Salz und Hefe. Dazu packen wir noch eine ganz besondere Zutat in den Teig, die Ackerbohne.
Die Ackerbohne ist eine regionale Hülsenfrucht, die Soja gegenüber viele Vorteile hat. Sie wird regional angebaut und verarbeitet, lange Transportwege entfallen. Dazu braucht sie keinen Stickstoffdünger und in ihrer Blütezeit bietet sie Bienen, Hummeln und Schmetterlingen Nahrung. Sie ist gentechnikfrei und bietet bei einem hohen Eiweißgehalt deutlich weniger Fett als die Sojabohne. Ihr Gesundheitswert wird außerdem, wie für Hülsenfrüchte üblich, durch einen hohen Ballaststoffgehalt bestimmt. Die Ackerbohne wurde bis in die 50er Jahre in der heimischen Landwirtschaft angebaut, wurde dann aber von der Sojabohne verdrängt. Mit Dinkelmehl kann die Ackerbohne zu einem hochwertigen Brot verarbeitet werden. Der Brotteig besteht zu fast 30% aus einem Ackerbohnen-Kochstück, welches nach handwerklicher Tradition bei der Herstellung unseres „Regionalen Glücksbrots“ verwendet wird.
Unser Brot schmeckt mild und nussig und ist ganz schön saftig. Wie all unsere Brote wurde es auch von Hand aufgearbeitet, bevor es dann im Kasten gebacken wird. Fertig ist es erst, wenn unser Bäcker ihm zum Schluss eine Portion Glück aus Mehl in Form eines Kleeblatts verpasst haben.