Tag des deutschen Brotes

Über Generationen hinweg lieben wir, was wir tun! Das ging schon in 1880 los, als unser Gründer mit einem 100kg Sack Roggen in Uckerath ins Bäckerbusiness startete. Dieser langen Geschichte haben wir es zu verdanken, dass wir mit den uns überlieferten Rezepten und dem Blick über den Tellerrand hinaus weiterhin eines tun können: die Region als Familienbetrieb mit frischen Backwaren glücklich zu machen.

Schon früh in der Nacht beginnen unsere Bäcker damit, aus ausgewählten Zutaten und unserem regionalen Getreide schmackhafte Backwaren zu zaubern. Ganz besonders stolz sind wir auf unsere Brote, die wir nach traditionellem Rezept und mit viel Handarbeit backen.

Unser „Hennefer“ wird zum Beispiel nur mit Weizenmehl, Wasser, Roggenmehl, Sauerteig, Salz und Hefe gebacken. Unser beliebtes Baguettebrot backen wir mit Weizenmehl, Wasser, Hartweizensauerteig, Salz und Hefe. Unseren körnigen Broten geben wir noch viele wertvolle Samen und Körner hinzu, was den Broten einen tollen nussigen Geschmack verleiht.

Jedes Brot wird selbstverständlich von Hand aufgearbeitet und ist somit ein Unikat. Nicht umsonst arbeiten viele Bäcker bei uns in der großen Backstube in Hennef.

Unser Krustiger Gilgen mit Roggenmehl, Weizenmehl, Sauerteig, Salz, Hefe und Backmalz wird dazu noch auf Steinplatte gebacken, unser Französisches Landbrot bekommt eine extra lange Teigruhe zur besseren Bekömmlichkeit und Entfaltung aller Aromen. Dank der langen Teigruhezeit stellt sich der dominante Geschmack von Hefe in den Hintergrund und lässt den Weizen-Aromen den Vortritt. Das Anno 1880, unser 2kg Brot, wird nach altem, überliefertem Familienrezept mit Weizen, Roggen, Dinkel und Quark gebacken, unser einziges nicht veganes Brot.

Ganz besonders stolz sind wir auf unsere hauseigenen Dinkel- und Roggensauerteige, denn Brot, das langsam gegärt wurde, ist besser für das Wohlbefinden und die Bekömmlichkeit. Ein schnell gemachtes Brot aus einer industriellen Fertigung ist meist schwieriger zu verdauen, da dort oft viel Hefe zugesetzt wird. Das kann dazu führen, dass man sich aufgebläht fühlt.

Zur optimalen Aufbewahrung packen wir unsere Brote für Sie in der Filiale in unseren ganz speziellen Brotfrischebeutel, den man auch den „kleinsten Brotkasten der Welt“ nennen könnte. Der Beutel ist dünn beschichtet und mit feinen Löchern perforiert. Er hält die Krume des Brotes länger frisch und die Kruste wird nicht so schnell weich.

Unsere Brote backen wir mit Mehlen aus der Region.

Unseren Weizen und Roggen bekommen wir aus dem Westerwald, da die Getreidearten dort optimale Bedingungen in Sachen Klima und Böden vorfinden. Der Roggen wird extra für uns angebaut. Roggen und Weizen werden nach der Ernte in der Michelbacher Mühle im Westerwald schonend und unter stetiger Kontrolle zu unseren Roggen- und Weizenmehlen verarbeitet. Am Niederrhein wird der Dinkel angebaut. Das flache Land und die Nähe zum Rhein lassen ein Getreide von höchster Qualität reifen, wie wir es für unsere Brote brauchen.

Und wer kennt ihn nicht? Diesen ganz besonderen Moment, wenn man in ein frisch gebackenes Brot beißt, belegt mit dem Lieblingsaufschnitt. Das schmeckt immer… und erinnert immer auch ein bisschen an Kindheit.